Was bereits läuft

Der Jerusalem-Campus leistet einen unverwechselbaren Beitrag zu mehr Verständnis und Frieden unter den Menschen in Hamburg.
Wir verfolgen diese Vision durch eine vielfältige Dialog-, Bildungs- und Begegnungsarbeit.

Hier finden Sie eine Auswahl von Projekten, die über unsere normale Gemeindearbeit hinausgeht und durch die ein unverwechselbarer Beitrag zu mehr Verständnis und Frieden in Hamburg geleistet wird.

Interkulturelle Dinner – Gastfreundschaft und Begegnung

Durch offene Bring&Share-Abendessen schaffen wir Begegnungen auf Augenhöhe. Aus Fremden werden Freunde. In der Flüchtlingssituation nach 2015 haben wir den Bedarf aufgegriffen, dass neben Sprache und Beruf vor allem ein soziales Netzwerk der Schlüssel für gelingende Integration ist.  Inzwischen kommen nicht nur Geflüchtete, sondern Gemeindeleute, Nachbarn, internationale Studierende zu den regelmäßigen Dinnern in die Kirche.

Gottesdienste für Familien und Schüler – kirchliche Feste und wichtige Anlässe im Leben gemeinsam feiern

In den letzten Jahren ist der Kontakt zu Familien und Schulen im Stadtteil gewachsen. Das haben wir zum Anlass genommen, besonders zu den kirchlichen Feiertagen in der Jerusalem-Kirche wieder Gottesdienste für die ganze Familie zu feien und in Zusammenarbeit mit einer Grundschule aus der Nachbarschaft am Tag der Einschulung in die Kirche zu einem kurzen Gottesdienst einzuladen.

Akademie- und Bildungsarbeit – Interreligiöser Dialog, Vorträge, Workshops

Die Jerusalem-Akademie fördert durch Vorträge, Veröffentlichungen und Workshops den Dialog mit Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur. Neben Dialog und Begegnung ist die interkulturelle und interreligiöse Bildung ein Schlüssel für ein gelingendes Miteinander. Mit dieser Ausrichtung – eine anspruchsvolle Bildungs- mit einer intensiven Begegnungsarbeit zu verknüpfen – ist die Jerusalem-Akademie die einzige Gemeindeakademie in ganz Hamburg.

Offene Kirche – neue Zugänge zum Glauben

Am Jerusalem-Campus ist Kirche und sind Pastoren erreichbar. Neue neue Zugänge zum Glauben werden möglich. Durch die Tatsache, dass der Kirche weniger Räume zur Verfügung stehen, konzentriert sich das Gemeindeleben auf das Kirchengebäude als solches. Daraus wird ein Clou. Weil die Pastoren dort jetzt ihr Büro haben, steht die Kirche tagsüber offen. Die Kirche lädt zur Besinnung ein. Die Pastoren sind erreichbar und als Seelsorger ansprechbar, Glaubensgespräche ergeben sich.

Neugestaltung der Empore – inspirierender Raum zwischen Himmel und Erde

In vielen Kirchen ist die Empore – nun ja, sagen wir, wie es ist – ein Abstellraum. Bis vor kurzem auch in der Jerusalem-Kirche. Freiwillige Helfer haben im Sommer 2018 hier über 600 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet, aufgeräumt, gestrichen, verschönert und vor allem entrümpelt. Unsere Vision ist es, dass hier auf der Empore, mitten im Kirchenschiff – quasi zwischen Himmel und Erde – eine neue Begegnungsfläche entsteht.

Campus-Art – Kunst als Brücke zwischen Menschen, Kulturen und Religionen

Bei den Campus-Art Abenden geben wir jungen Künstlern eine Plattform sich zu präsentieren.  Sie spiegeln ein multikulturelles Lebensgefühl der Großstadt wieder. Kunst ist eine Sprache, die in jeder Kultur verstanden wird und die Brücken zwischen den Religionen baut. Als Jerusalem-Campus wollen wir diesen Austausch fördern. Kunst ist eine wunderbare Gabe Gottes.


Viele weitere Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten die wir als drei Gemeinden in der Jerusalem-Kirche tun finden Sie auf unseren jeweiligen Websites. Viel Freude beim Stöbern.

Wir danken folgenden Partnern für die Unterstützung:

Ohofer Gemeinschaftsverband e.V.

crossroads Foundation